Hardware Configuration Manager (HCM) ist eine auf Personal Web Server (PWS) basierende Client/Server-Schnittstelle zur z/OS® Hardware Configuration Definition (HCD). Sie kombiniert die logischen und physischen Aspekte des z/OS-Hardwarekonfigurationsmanagements.
Definieren Sie die logischen Verbindungen (über HCD) und verwalten Sie die physischen Aspekte Ihrer Konfiguration mit z/OS Hardware Configuration Manager. Alle Aktualisierungen werden über die intuitive grafische Benutzeroberfläche von HCM vorgenommen. Alle Änderungen der logischen E/A-Konfiguration werden in die Eingabe/Ausgabe-Definitionsdatei (IODF) geschrieben und von HCD vollständig auf Genauigkeit und Vollständigkeit überprüft.
HCM kombiniert die logischen und physischen Aspekte des z/OS-Hardwarekonfigurationsmanagements. Die Definition logischer Verbindungen erfolgt über die Hardwarekonfigurationsdefinition.
Über eine interaktive Schnittstelle können Sie die Hardwarekonfiguration sowohl für das Kanalsubsystem eines Prozessors als auch für das auf dem Prozessor laufende Betriebssystem festlegen.
Alle Änderungen werden in die Input/Output-Definitionsdatei (IODF) geschrieben und von HCD auf ihre Richtigkeit und Vollständigkeit hin überprüft, um ungeplante Systemausfälle aufgrund falscher Definitionen zu vermeiden.
Verwalten Sie die physischen Aspekte und die logischen Verbindungen einer Konfiguration. So können Sie beispielsweise die Flexibilität, die die FICON®-Infrastruktur (Gehäuseschränke, Verkabelung) bietet, effektiv verwalten. Durch seine Client/Server-Beziehung validiert HCD alle Änderungen an der logischen E/A-Konfiguration, die in die IODF geschrieben werden, und verhindert so ungeplante Systemausfälle aufgrund falscher Definitionen.
Navigieren Sie durch das Konfigurationsdiagramm und die Dialoge, um Informationen zu bearbeiten, Objekte zu erstellen oder zu löschen (einschließlich physischer Objekte wie Gehäuseschränke, Patchports, Crossbar-Switches oder Konverter), und ändern Sie jedes Objekt durch Doppelklick im Konfigurationsdiagramm und Anpassung seiner Informationen im daraufhin angezeigten Dialog.
Verbinden Sie die von Ihnen erstellten oder geänderten Objekte physisch und definieren Sie sie logisch. HCM passt die Positionen der Objekte im Diagramm auf intelligente Weise an, um sämtliche Verbindungen klar darzustellen. Erzeugen Sie Berichte und Übersichtsdiagramme, die Sie bei der Analyse, Planung und Umsetzung von Änderungen an Ihrer Konfiguration unterstützen. Passen Sie die Ansicht des Diagramms so an, dass nur die relevanten Objekte angezeigt werden. Sie können das Diagramm vergrößern, um sich auf einen bestimmten Bereich zu konzentrieren, oder ausgewählte Objekte zuschneiden, neu anordnen sowie ein- oder ausblenden. Markieren Sie alle Verbindungen zu ausgewählten Objekten.
Die von Ihnen mit HCM definierten Daten werden zur Aktivierung Ihres Systems verwendet. Sie können dieselben Daten für die automatische Erstellung von Berichten und Diagrammen nutzen, um Unstimmigkeiten zu beseitigen und eine genaue Dokumentation der Systemdefinitionen sicherzustellen. Da Sie den mühsamen Prozess der manuellen Dateneingabe vermeiden, machen Sie weniger Fehler und sparen viel Zeit.
Systemprogrammierer können die zuvor in HCD gepflegten Konfigurationsdefinitionen leichter erstellen und bearbeiten. Hardware-Supportgruppen können der Konfiguration physische Daten hinzufügen. Systemplaner können Berichte und Diagramme erstellen, um zukünftige oder alternative Konfigurationen für Planungszwecke zu entwickeln.
Da physische und logische Informationen in HCM nicht auseinanderlaufen können (die IODF- und die Konfigurationsdateidaten bilden zusammen eine einzige Datenquelle oder ein einziges Repository), wird das Auffinden und Beheben von Konfigurationsproblemen wesentlich einfacher und müheloser.
Entdecken Sie HCM und wie Sie es installieren und verwenden können, um Hardwarekonfigurationsinformationen zu erstellen und zu verwalten.
Erfahren Sie, wie Sie die HCM-Benutzeroberfläche verwenden.
Durchsuchen Sie die typischen Verfahren, die Sie bei der Pflege Ihrer Konfiguration durchlaufen würden.
Grundlage für die Entwicklung und Bereitstellung von Netzwerkanwendungen unter z/OS.
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