IBM Cloud Code Engine

Serverlos ist ein Ansatz für die Datenverarbeitung, der es Entwicklern ermöglicht, ihren Zeit- und Arbeitsaufwand auf ihren Code und die Geschäftslogik zu konzentrieren, anstatt sich um die Infrastruktur zu kümmern. Die Aufgaben des Infrastrukturmanagements (z. B. Einrichtung, Sicherung, Skalierung, Terminplanung, Patching und dergleichen) liegen in der Verantwortung des Cloud-Providers. IBM Cloud Code Engine erweitert dieses Konzept, indem es die Laufzeitmerkmale der anderen As-a-Service-Plattformen einbezieht und es Anwendungsentwicklern ermöglicht, jede Art von Code aus einer einheitlichen Erfahrung heraus auszuführen.

IBM Cloud Code Engine basiert auf Kubernetes, verbirgt jedoch dessen Komplexität, sodass sich Anwendungsentwickler auf das Programmieren konzentrieren können, anstatt auf die Verwaltung der Hosting-Umgebung. Dies reicht für die meisten Benutzer aus, einige bevorzugen jedoch den Zugriff auf die vollständige Kubernetes-Konfiguration (z. B. zur Integration mit anderen Kubernetes-Workloads). IBM Cloud Code Engine ermöglicht dies, indem vertraute Kubernetes-Tools (z. B. kubectl) verfügbar gemacht werden.

Nein, aber es gibt monatliche Begrenzungen, die jeden Monat zurückgesetzt werden. Auf diese Weise können Sie kleine Anwendungen oder Jobs ausführen. Sobald die Begrenzung des kostenlosen Nutzungskontingents erreicht ist, variieren die Kosten je nach:

• Hauptspeicher und CPU, die pro Workloadinstanz zugeordnet werden
• Zahl der Instanzen
• Lebensdauer jeder Instanz
• Zahl der HTTP-Aufrufe

Eine Anwendung ist ein Prozess, der einen HTTP-Endpunkt zugänglich macht. Sie können sie als Backend für Ihre Web- oder mobile Anwendung, den REST-API-Server und die Proxy-Anwendung verwenden. In IBM Cloud Code Engine führen Sie einen einzelnen CLI-Befehl aus. Sehen Sie sich das Tutorial an, um alles richtig einzurichten, einschließlich der Ausführung Ihres Container-Images, der Bereitstellung eines HTTPS-Endpunkts und der Einstellung der automatischen Skalierung.

Die Stapelverarbeitung eignet sich für häufig verwendete Programme, die ohne Benutzerinteraktion ausgeführt werden können. Entwickler können umfangreiche Batch-Jobinstanzen parallel ausführen, um verschiedene Workloads zu unterstützen, z. B. rechenintensive Aufgaben, ETL (z. B. Codeumsetzung), Zuordnung und Reduzierung, Simulationen (wissenschaftliche Rechenleistung), Rendering und jede Art von paralleler Datenverarbeitung. Batch-Jobs in IBM Cloud Code Engine werden als Container ausgeführt. Das bedeutet, dass Sie sie nur als Bilder packen und an IBM Cloud Code Engine übergeben müssen. Auf diese Weise kann Ihr Batch-Job aus Sicherheitsgründen isoliert werden und Ihre angegebene CPU- und Hauptspeicheranforderung für den Batch-Job kann problemlos ausgeführt werden.

Ja. Wenn Sie sich nur auf den Schreibvorgang Ihres Quellcodes konzentrieren und sich nicht um den Bilderstellungsprozess kümmern möchten, können Sie die Funktion zum Erstellen von Container-Images verwenden. Sie stellen den Quellcode direkt bereit (mithilfe eines Git-Repositorys), und IBM Cloud Code Engine erstellt und verwaltet das Container-Image für Sie. Wer mit IBM Cloud Foundry vertraut ist, dem werden die Ähnlichkeiten auffallen. IBM Cloud Code Engine unterstützt zwei Build-Strategien. Eine davon ist Dockerfile Build, die das Builder-Tool Kaniko verwendet. Die andere ist Cloud Native Buildpack, die Paketo Buildpacks verwendet.