IFL-Leistungsmerkmale und Produktdetails
Umfangreiche Verarbeitungskapazität
Die IBM z15™ Unternehmensplattform unterstützt bis zu 190 vom Benutzer konfigurierbare IFLs und bis zu 40 TB an RAIM (Redundant Array of Independent Memory). IFL bietet dieselbe Funktionalität wie ein „Standard“-Prozessor auf einer IBM Z Unternehmensplattform. Durch sein Design kann er asynchron mit Standardprozessoren betrieben werden.
Ausgelegt für hohe Leistung
IFL unterstützt erweitertes simultanes Multi-Threading (SMT) und Single Instruction, Multiple Data (SIMD)- Technologien zur Verbesserung der Performance. IFL ist immer ein Full Capacity-Prozessor, unabhängig von der Kapazität der anderen Prozessoren auf dem Server.
Flexibles Hinzufügen von IFLs
Die IFL-Technologie unterstützt On/Off Capacity on Demand (O/O CoD) und Capacity Upgrade on Demand. So können ein oder mehrere IFLs und Capacity BackUp (CBU) für Notfallsituationen unterbrechungsfrei hinzugefügt werden.
Datenübertragung mit hoher Geschwindigkeit
Die IBM Z® HiperSockets™-Funktionalität ermöglicht Datenübertragungen mit hoher Geschwindigkeit zwischen logischen Partitionen. HiperSockets kann für die Datenübertragung zwischen Linux-Images oder zwischen Linux und den z/OS®-, z/VSE®- und z/TPF-Betriebssystemimages verwendet werden. Die Nutzung der Funktion Shared Memory Communication kann die Latenzzeit weiter verringern und den Durchsatz verbessern.
On-Chip-Beschleunigung in Komprimierung und Verschlüsselung
z15 implementiert die Beschleunigung weiterhin direkt auf dem Chip. Der neue IBM Integrated Accelerator for z Enterprise Data Compression (zEDC) macht eine Größenreduktion möglich und steigert zugleich die Datenübertragungsraten bei reduziertem CPU-Verbrauch. Der dedizierte kryptographische Co-Prozessor auf jedem Kern bietet eine hardwarebeschleunigte CPACF-Verschlüsselung.
Keine Auswirkungen auf die MSU-Bewertung
Die IFL führt nicht zu höheren Gebühren für IBM Z-Software auf „Standard“-Prozessoren im Server. Das Tool hat keine Auswirkungen auf die MSU-Bewertung oder auf die IBM Z-Bezeichnung. z/VM und IBM Wave sowie die meisten IBM Linux-Middleware-Produkte werden pro IFL mit einer einmaligen Gebühr und einer jährlichen, optionalen Wartungsgebühr berechnet. Viele Softwareanbieter haben das IBM Preismodell für Linux-Workloads übernommen.
Breite Verfügbarkeit und Unterstützung
IFL ist verfügbar für alle Modelle von z15™, z14®, z13®, z13s®, IBM zEnterprise® EC12 (zEC12), IBM zEnterprise BC12 (zBC12). Es kann als IBM Z-Hardware-Feature bestellt werden, wobei die Anzahl der Funktionen je nach Servermodell bzw. Konfiguration variiert. Er wird vom Betriebssystem Linux für IBM Z, IBM z/VM, IBM Wave for z/VM, KVM und Container-Technologien unterstützt.
Einfache Verwaltbarkeit über PR/SM oder IBM Dynamic Partition Manager
IFL kann von PR/SM™ oder IBM Dynamic Partition Manager in logischer Partition (LPAR) mit dedizierten oder gemeinsam genutzten Prozessoren verwaltet werden. Die Implementierung von IFL erfordert eine LPAR-Definition, die den normalen LPAR-Aktivierungsverfahren folgt.
Kundenreferenzen
Supreme Court of Virginia
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KRZ-SWD
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